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Beim 14. Internationalen Bergfilmfestival Tegernsee wird durch verschiedene Filme, Podiums-Gespräche und bei verschiedenen Treffen der Münchner Arzt, Forscher und berühmten Expeditionsleiter Karl Maria Herrligkoffer zu seinem 100. Geburtstag (1916 – 1991) u.a. mit einer begleitenden Ausstellung gewürdigt.
Eine begleitende Ausstellung im Foyer der Kreissparkasse Tegernsee bietet zudem eine prägnante Zusammenfassung von über zwanzig Herrligkoffer-Expeditionen. Die informative Ausstellung offeriert auf über zehn großformatigen Tafeln Einblicke in 33 erfolgreiche Expeditionsjahre. Fulminanter Start seiner Expeditionstätigkeit war die berühmten Erstersteigung des ‚Deutschen Schicksalsbergs’ Nanga Parbat im Jahre 1953!
Im Begleitprogramm des Bergfilmfestivals Tegernsee vom 19. bis 23. Oktober 2016 sind einige Veranstaltungen Karl Maria Herrligkoffer gewidmet. So wird beispielsweise am 20. Oktober um 17 Uhr der "Schicksalberg Nanga Parbat" das Thema sein.
Die beiden Veranstaltungen im März 2015 der Herrligkoffer-Stiftung zu Adolph Schlagintweit und seinen Brüdern und zu den Expeditionen zum Nordpol, die jeweils in Rottach-Egern stattfanden, dem ehemaligen Wohnort Herrligkoffers, wurden auch in der Presse wohlwollend aufgenommen:
Der Münchner Arzt, Höhenforscher, Bergsteiger und oftmalige Himalaya-Expeditionsleiter Prof. Dr. med. Karl Maria Herrligkoffer (1916 – 1991) plante jahrelang für seine Arktis- und Antarktis-Expeditionsvorhaben. Es sind jedoch nicht alle der insgesamt vier Herrligkoffer-Expeditionen erfolgreich verlaufen.
Eine Veranstaltung in Rottach-Egern versucht dies aufzuklären. Verschiedene Themen, wie Historie/Archiv und aktuell der Klimafrage, werden mit Vorträgen, Diashows und Diskussionen mit Zeitzeugen beleuchtet.
Die Gebrüder Schlagintweit waren Geologen, Kartographen, Landschaftsmaler und zudem Himalaya- und Hochasien-Reisende.
Die Schlaginweits sind 1826 bzw. 1829 in München geboren. Adolph Schlagintweit wurden am 26. August 1857 bei islamischen Religionskämpfen in Ostturkestan in Kashgar ermordet. Hermann Freiherr von Schlagintweit starb am 19. Januar 1882 in München. Der deutsche Naturwissenschaftler und Forschungsreisende Alexander von Humboldt unterstützte die Schlaginweits. Der jüngere Bruder Robert lebte von 1833 bis 1885.
(c) 2021 Herrligkoffer-Stiftung